Hallo Das mit der Ambivalenz in den Kunstwerken sehe ich auch. Die Imagination liegt hinter den Augäpfeln des Rezipienten. Dieser wird geprägt von der Situation seiner Umgebung in seiner Lebensdauer und die ist an verschiedene Schwankungen gekoppelt. Insofern ist selbst das selbige immer etwas anderes. Dazu kommte der Name des Werkes. Bei Malerei birgt jedes Schriftbild als Legende zusätzlich neue Zugänge zur Wahrnehmung einer Malerei. Ich fände es nicht abwegig, wenn der Rezipient bei der Aneignung eines Werkes, durch die Imagination welche von empirischen Erfahrungen unterstützt wird, sich selbst einen Namen/Titel ersinnen würde. Dieser Name/Titel besitzt dann vermutlich automatisch eine persönliche Geschichte. Dieses wird dann niedergeschrieben und als ein von beiden signiertes Dokument dem Werk beigelegt.
Aber natürlich sind wie immer auch unveränderbare Bild-Wort-Kombinationen, je nach Verlauf der Zeit, für jede Person immer wieder anders Lesbar.
Tanja Deuringer-Kösler
18. Jul 2011
Muchenberger
Das mit der Ambivalenz in den Kunstwerken sehe ich auch. Die Imagination liegt hinter den Augäpfeln des Rezipienten. Dieser wird geprägt von der Situation seiner Umgebung in seiner Lebensdauer und die ist an verschiedene Schwankungen gekoppelt. Insofern ist selbst das selbige immer etwas anderes. Dazu kommte der Name des Werkes. Bei Malerei birgt jedes Schriftbild als Legende zusätzlich neue Zugänge zur Wahrnehmung einer Malerei. Ich fände es nicht abwegig, wenn der Rezipient bei der Aneignung eines Werkes, durch die Imagination welche von empirischen Erfahrungen unterstützt wird, sich selbst einen Namen/Titel ersinnen würde. Dieser Name/Titel besitzt dann vermutlich automatisch eine persönliche Geschichte. Dieses wird dann niedergeschrieben und als ein von beiden signiertes Dokument dem Werk beigelegt.
Aber natürlich sind wie immer auch unveränderbare Bild-Wort-Kombinationen, je nach Verlauf der Zeit, für jede Person immer wieder anders Lesbar.
10. Sep 2011