Andreas J. Hirsch präsentiert
im Rahmen Eyes On – Monat der Fotografie Wien 2016
„Love over Hate – The Art of Peace“
in der Galerie Sandpeck Wien 8, Floriangiasse 75 Ecke Uhlplatz
Vernissage: Sonntag, 13.November 2016 um 18Uhr
Michael Hasslinger im Gespräch mit Andreas J. Hirsch
Austellung täglich von 14-19Uhr bis 18.Nov.2016
Hass gehört zu den Menschen so wie die Liebe. Aktuell scheint Hass vermehrt um sich zu greifen, ja Überhand gegenüber Liebe, Besonnenheit und Respekt zu gewinnen. Kunst, in diesem Fall künstlerische Fotografie, kann helfen, einen Beitrag zur Transformation von Hass in Liebe zu leisten, Aufmerksamkeit auf das Thema zu richten und eine Veränderung problematischer Haltungen anzuregen.
Der Fotograf Andreas J. Hirsch hat zu dem Thema das Projekt „Love over Hate“ entwickelt. Er fotografiert für diese Porträt-Serie Menschen, die schöpferisch tätig sind, mit einem Objekt, das ihnen viel bedeutet. Einem Gegenstand, der für sie von dieser Verwandlung von Hass in Liebe handelt.
BIOGRAFIE Andreas J. Hirsch wurde 1961 in Wien geboren und ist hier als Fotograf, Autor und Kurator tätig. Seine fotografische Tätigkeit begann er als Pressefotograf in den frühen 1980er-Jahren, in denen er Porträts österreichischer Kulturschaffender und Reportagen von Projekten der Performance-Kunst schuf. Daneben entstanden eigene experimentelle Fotoserien und Filmprojekte auf 8mm-Material. 1986 schloss er sein Studium der Rechtswissenschaften mit dem Doktorat ab. Nach Jahren in verschiedenen Berufen – von Tätigkeiten als Hörspielregisseur, im Theatermanagement, als Zeitungsherausgeber bis zur kuratorischen Arbeit mit Medienkunst und Fotografie – kehrte er 2004 wieder zu einem intensiveren Fokus auf die eigene künstlerische Fotografie zurück.
Zu seinen fotografischen Arbeiten zählen Porträtprojekte wie PLAY OF EMOTIONS (2012) und ¡KOPF HOCH! (2015) ebenso wie die langfristig angelegte fotografische Untersuchung STAGES OF INTENSITY, die seit 2013 der Intensität von Bühnenkünstlern nachspürt. Mit dem in den Jahren 2013/2014 realisierten Projekt THE NOCTURNES OF DAY begann er die Entwicklung einer persönlichen, auch von psychogeografischen Denkweisen inspririerten Form fotografischer Beobachtung, die jüngst in seine Ausstellung RE-READING THE CITY im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2015 mündete.
Seine Texte umfassen Bücher über Pablo Picasso, Tina Modotti und Friedensreich Hundertwasser. Er wirkte in zahlreichen Jurys mit, etwa der des Prix Ars Electronica. Von 2009 bis 2014 war er als Kurator des KUNST HAUS WIEN tätig. In dieser Funktion verantwortete er eine Reihe monografischer Fotografie-Ausstellungen, etwa über das Werk von Tina Modotti, René Burri, Henri Cartier-Bresson, Elliott Erwitt, Linda McCartney und Andreas H. Bitesnich. Er hat mit so unterschiedlichen Künstlern wie Franz West, Bill Fontana, Scott S. Snibbe und HR Giger zusammengearbeitet. mehr:
www.andreas-hirsch.net
Bitte antworten auf „Love over Hate – The Art of Peace“, um Kommentare hinzuzufügen!
Mitglied werden Austria ART