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nun also dieser text:

 

 

....das zum Tischholz wandernde Kerzenwachs, sieht Bahnen des roten Weines, gleich Blut, über den Tisch ziehen.

An dem Gesichtsausdruck des Jünglings schließlich hält er ein.

Ganz und gar verloren wirkt jener in diesem Ambiente, als wäre dem Maler jene Figur aus einem anderen, früheren Werk in dieses Gemälde gefallen, als wüsste der Jüngling mit seiner Umgebung, dem Trinken, Fressen und Lachen nichts anzufangen; verloren, hilflos hält jener sich am Tisch fest, würdigt Niemandes in der Runde eines Blickes, starrt traurig, fassungslos in das Jetzt, in das Hier, in die Tiefe des Saales, in das Heute, auf ihn.

Von welcher Seite  auch immer er sich dem Jüngling nähert, stets liegt dessen Blick auf seinem, verfolgt ihn beim Zurückweichen, liegt auf ihn als er, einmal von links daher kommend, dann von rechts auf das Gemälde zugeht.

Dieser Blick Traurigkeit steigt aus dem Rahmenholz, bricht aus den Farben und Strichen, trägt die vollkommene Abwesenheit und Verlorenheit in das kalte Jetzt.

Es kann so sein, denkt er nun, es kann so sein:

Der Deplazierte ist also in jenes Stadium gekommen, in jene Schritte zum Letzten hin, in das Letzt sehen, Letzt schmecken, Letzt riechen, Letzt erleben und in das Letzt fliehen wollen und eben daher, so meint er im Betrachten, eben daher jener Blick in das Hier, zu dem Betrachter hin, auf ihn, ecce tempore!

Und entmutigend, vergehend, zerrissen und mit einem Mal Alles und Nichts erkennend, Alles und Nichts verstehend, die Strecke vom Anfang bis zum baldigen Ende.

Über allem Mutlosem und dem modrig schalem Wein und dem Fleisch und den Zähnen und den Hundeblicken und den zum Fahlen drängenden Farben, zum Bleichen und Blassen, Scheelem, fratzenhaft Verzerrtem, Verdrängen und Verteufeln und Vergessenwollen ist der „König für einen Tag“ die Farbe der...

 

aus "Agentur Wohlleben"......

 

bleibt ja nun die einzige textprobe, versprochen!

 


 

Copyright njr, vienna 2011

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